Mittwoch, 8. Oktober 2014

Infoabend im Krankenhaus

Gestern waren wir im Krankenhaus auf einem Informationsbend für Geburten. Wem sich die Möglichkeit bietet, mal im Krankenhaus, in dem sein Kind geboren werden soll, hineinzuschnuppern, und das idealerweise auf einem Informationsabend für Geburten, der sollte diese Chance wahrnehmen.

Viele Ängste werden genommen, viele Fragen geklärt.
Mir kommt es vor, als gäbe es gerade einen Babyboom. Der Abend war mehr als gut besucht. Das Krankenhaus stellte sich und die Ärtzeschaft vor, eine Hebamme war da und wir werdenden Eltern konnten viele brennende Fragen stellen.

Nun gehen wir die Geburt ein wenig gelassener an. Das liegt auch daran, dass wir die Möglichkeit hatten, uns die Neugeborenenstation anzuschauen und einen guten Eindruck gewinnen konnten, wo wir demnächst ein paar sehr wichtige, wenn nicht sogar die wichtigsten Tage unseres Lebens verbringen werden.

Kreißsaal, Operationssääle und der Stillraum
Der Kreißsaal konnte besichtigt werden und es gab sogar eine Führung durch die Abteilung. Besonders schön sind der Aufenthaltsraum mit Frühstück und einem Stillraum. Das Tolle ist, die Papas können sogar mit der kleinen Familie im Krankenhaus übernachten. Die Neugeborenenstation ist komplett vom restlichen Krankenhaus abgetrennt.


Im Kreißsaal gibt es auch die Möglichkeit, in einem Whirpool zu entbinden.
Auch eine Wannengeburt ist in unserem Krankenhaus möglich. Durch das warme Bad kann man sich während der Geburt etwas entspannen, wenn man in dem Zusammenhang von Entspannung sprechen kann. Auch die Beckenbodenmuskulatur kann sich entspannen, was die Geburt vereinfachen kann.

Kaiserschnitt
Ab 4000g wird zu einem Kaiserschnitt geraten, was nicht heist, dass es ein Kaiserschnitt wird.

Anästhesie
Was uns sehr interessiert, ist die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung bzw. Anästhesie kennen zu lernen. Wir werden ca. in der 36. Woche, also dann wenn der Storch langsam im Anflug ist, einen Termin beim Anästhesisten wahrnehmen, um mögliche Medikamente, Unverträglichkeiten und Allergien etc. abzuklären. Die Periduralanästhesie (PDA) ist laut den Ärzten das letzte Mittel, was wir nicht wussten ist, dass es eine ganze Reihe möglicher Schmerzmittel dazwischen gibt. Angefangen von Lachgas, das sich die Mama dann selber dosieren kann, was besonderes Interesse bei den Papas hevorrief und für einige Lacher sorgte.


Not-Kaiserschnitt
Wir bekamen auch einen Blick in den Operationsraum, der nach Auskunft der Gynäkologen und zu unserer Beruhigung nur ganz selten benutzt wird.


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